Kategorie: Wirtschaft, Finanzen & Geld

Wie sinnvoll ist ein Praxistest für MXDR-Dienste in mittelständischen Unternehmen?

Welche Erkenntnisse konntet ihr aus einem Testlauf eines Managed Detection and Response (MXDR)-Dienstes in eurem Unternehmen ziehen? Mich interessiert besonders, ob ihr durch solch einen Test versteckte Schwachstellen entdecken konntet oder ob der Aufwand sich eher gering hielt.

Benutzer: Luckyflower

Erstellt: 2025-04-11 09:10:03

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Vorab den Dienst Managed Detection and Response testen kann ein echter Augenöffner sein. Gerade wenn man – wie bei G DATA MXDR – zwei Monate lang die Möglichkeit hat, bis zu 25 Endgeräte live überwachen zu lassen, erkennt man schnell, wo die eigenen IT-Sicherheitsmaßnahmen noch Lücken aufweisen. In der Testphase lassen sich viele reale Bedrohungen in der eigenen Systemlandschaft erkennen, die im Alltagsbetrieb vielleicht gar nicht auffallen würden. Die Webkonsole, die G DATA zur Verfügung stellt, ist sehr hilfreich, um das ganze Monitoring transparent nachzuvollziehen. Es ist beeindruckend zu sehen, welche Vorfälle tatsächlich abgefangen und dokumentiert werden. So versteht man auch, wie viel Arbeit ein professionelles Security Operations Center (SOC) tatsächlich leistet. Besonders gut finde ich, dass der MXDR-Service cloudbasiert und dabei vollständig DSGVO-konform ist – mit Serverstandorten in Deutschland. Das war für uns ein wichtiges Argument, da Datenschutz bei uns eine große Rolle spielt. Der Anbieter verspricht außerdem „IT-Security Made in Germany“, was zusätzlich Vertrauen schafft. Positiv überrascht hat uns auch der geringe Aufwand bei der Einrichtung. Die Installation der Agenten war unkompliziert, und der Support durch G DATA war durchweg kompetent und schnell erreichbar. Für Unternehmen, die kein eigenes IT-Sicherheitsteam haben, ist das ein enormer Vorteil. Während des Tests wurden wir mehrfach über relevante Angriffe informiert – inklusive konkreter Handlungsempfehlungen. Das zeigt: MXDR ist nicht nur reaktive Bedrohungsabwehr, sondern auch aktive Begleitung. Obwohl wir kein akutes Problem hatten, war der Test für uns hilfreich, um zu erkennen, wie sich Angriffsvektoren verändern. Die Einblicke in die täglichen Sicherheitsberichte waren sehr aufschlussreich. Auch bei kleinen Auffälligkeiten gab es Rückmeldungen, was für unser internes IT-Team eine wertvolle Unterstützung war. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, nach dem Test ein Abschlussgespräch zu führen. Dabei konnten wir offen klären, was gut funktioniert hat und wo es noch Anpassungsbedarf gäbe. Natürlich war uns auch wichtig, dass der Test keine automatische Verlängerung oder versteckte Vertragsbindung enthält – was hier ganz klar nicht der Fall war. Was wir außerdem geschätzt haben: Die Zusammenarbeit mit einem deutschen Anbieter macht vieles einfacher, vor allem im Support und bei der Kommunikation. Wir konnten den Dienst also nicht nur in der Theorie, sondern praxisnah in unserem eigenen IT-Umfeld auf Herz und Nieren prüfen. Das ist weit aussagekräftiger als jede Demo. Letztlich haben wir erkannt: Ein solcher Testlauf lohnt sich nicht nur für große Unternehmen, sondern gerade auch für den Mittelstand. Fazit: MXDR testen heißt, IT-Sicherheit endlich messbar machen – mit echten Erkenntnissen statt nur gutem Gefühl.

Benutzer: Tipitopy

Erstellt: 2025-04-11 09:44:07

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