Welche Fehler sollte man beim Conversion Tracking vermeiden?

Ich habe kürzlich begonnen, Conversion Tracking für mein Online-Business zu nutzen, bin mir aber unsicher, ob ich es richtig eingerichtet habe. Welche häufigen Fehler sollte ich vermeiden, um möglichst genaue und aussagekräftige Daten zu erhalten?

Hi Luckyflower,

beim Conversion Tracking gibt es einige häufige Fehler, die zu verfälschten oder unvollständigen Daten führen können. Einer der größten Fehler ist die fehlerhafte oder fehlende Implementierung des Tracking-Codes. Stelle sicher, dass der Code korrekt in den richtigen Seiten oder Ereignissen eingebaut ist – zum Beispiel nach einer erfolgreichen Kaufbestätigung oder einer abgeschlossenen Anmeldung.

Ein weiteres Problem ist, dass viele Website-Betreiber keine klaren Conversion-Ziele definieren. Bevor du Tracking einrichtest, solltest du genau wissen, welche Aktionen du messen möchtest. Dazu gehören nicht nur Verkäufe, sondern auch Mikro-Conversions wie das Ansehen eines Videos oder das Hinzufügen eines Produkts zum Warenkorb. Viele vergessen zudem, Cross-Device-Tracking einzurichten. Da Nutzer oft zwischen verschiedenen Geräten wechseln, kann eine fehlerhafte Zuordnung dazu führen, dass Conversion-Daten nicht korrekt erfasst werden. Eine Lösung dafür ist der Einsatz von Google Analytics 4, das User besser über verschiedene Geräte hinweg tracken kann.

Ein weiterer Fehler ist, sich nur auf direkte Conversions zu konzentrieren. Kunden durchlaufen oft mehrere Touchpoints, bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen. Deshalb ist es wichtig, auch Attributionsmodelle zu verwenden, um zu verstehen, welche Kanäle langfristig zum Erfolg beitragen. Wenn du diese Fehler vermeidest und regelmäßig deine Daten überprüfst, kannst du sicherstellen, dass dein Conversion Tracking präzise und aussagekräftig bleibt. So kannst du fundierte Entscheidungen treffen und deine Marketingstrategie kontinuierlich optimieren.