Hallo!
Wir haben rechtzeitig vor dem Ende der Umstellungsfrist unsere Betriebsleiter zur neuen DSGVO einschulen lassen und haben eigentlich das Gefühl, dass das reicht.
Gestern haben unsere Rechtsberater jedoch anderes behaupten. Diese meinen, dass wir alle Arbeitnehmer dahingehend einschulen müssen, auch wenn sie keinen Kundenkontakt bzw. mit Kundendaten zu tun haben.
Nun haben sich die Chefs dazu überreden lassen, obwohl sich die Mehrkosten dafür eigentlich nicht rentieren.
Haben unsere Berater recht, muss das wirklich sein? Wie kann ich meine Vorgesetzten besser aufklären?
Erstellt: 2018-06-29 12:03:48
Heyho!
Wie groß ist denn euer Betrieb? Ab einer Göße von 30 Mann/Frau könnt ihr schon getrost an einen Datenschutzbeauftragten für die gesamte Firma nachdenken. Darunter halte ich es eher noch nicht für notwendig.
Trotzdem gebe ich euren Rechtsberatern recht. Zumindest eingeschult sollte das entsprechende Person schon sein. Entsprechende Workshops werden von der Wirtschaftskammer oder den Volkshochschulen angeboten. Wenn das keine Option für euch ist, dann hast du hier mal einige Tipps wie man kosteneffektiv Mitarbieter zum Thema Datenschutz schulen kann:
https://www.teachtoprotect.de/mit-diesen-massnahmen-schulen-sie-effektiv-und-kostenbewusst/
Online gibt es bspw. auch entsprechende E-Learning Kurse.
Grüße und schönes Wochenend!
Erstellt: 2018-06-30 17:33:18